Sonnenschein, kalte Finger und Badefreuden bei eisigen Temperaturen
Da ist sie. Die Saison eröffnen wir heute mit der Eistour 2020. Endlich, sagen die Einen. Nicht nachvollziehbar bei eisigen Temperaturen hingegen andere. Für die kommen noch Termine.

Für uns bedeutet die Eistour 2020, dass das lange Warten ein Ende hat. Zumal wir seit dem Herbst ohne Schwimmhalle trocken liegen. Insofern sind die 13 Boote ein kleiner Indiz für den vorhandenen Bock auf Boot fahren.


Boot fahren; obwohl es bessere Bedingungen gibt für eine erste Tour. Dennoch haben die zwei Erstfahrenden deutlich mehr Strahlen im Gesicht, als die Sonne uns heute schenkt. Doch selbst die zeigt sich gnädig und kommt immer mal wieder zwischen den Wolken durch.

Einerseits profitieren die Zwei von der Unterstützung durch alle Bootsfahrenden. Andereseits bringen sie beide ein gutes Gefühl mit, so dass sie ab der Hälfte fast keine Extrarunden mehr drehen müssen.

Zuerst steht uns aber das Werre-Wehr am Bergertor im Weg. Hier folgen wir den Hinweisschildern und umtragen gemeinsam. Der Ausstieg dort wird überragend geregelt – läuft heute auch ohne Sozialarbeiter Jan am Ausstieg 😉

Hier ist das Wasser heute richtig schnell unterwegs. Dennoch entscheiden sich alle weiterzufahren. Eine gute Entscheidung, wie sich spätestens bei der ersten Stromschnelle herausstellt. Die letzten Sorgen weichen. Die Kälte nicht. Dafür wärmt ein wenig Sonne und viel Freude!

Daraufhin erleben wir die Herforder Innenstadt von der Werre aus. Bei dem Wasserstand (120cm Herford II) erwischen wir ein paar perfekte Wellen. Aber keine Steine, denn die sind nett überspült.


Ehe wir uns versehen, sind wir auch schon wieder fast zurück beim Paddelkeller. Nur noch zwei Kurven sagen die Einen. Noch mehr als die Häfte fehlt noch die Anderen.
Ankommen, Schwimmen (doch kalt), Boote und Material zum Keller transportieren steht nun an. Und ein Fazit: top!



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