Erstifahrt Frankreich 2021 – II

2021-10-03 Von Vallon bis zur Pont d’Arc

Und dann kommt der Regen. Aber der Reihe nach. Wir starten die Erstifahrt Frankreich 2021 – II bei rund 20 Kubikmetern und etwas Wind an unserem Standarteinstieg. Währenddessen kommt Regen etwas entfernt im westlich gelegenen Gebirge runter. Das sehen wir einerseits auf den Radarbildern unserer Apps. Zudem können wir es an der Wolkenbildung erkennen bzw. erahnen. Bei uns kommt aktuell nur der Wind an. Das Wasser braucht aus dem Gebirge rund fünf Stunden. Wir für die kommende Strecke vier. Mit viel Ruhe, Übungzeit und Freude nicht nur am Kreiselstein.

Erst entpacken, dann Boot fahren.
Checken Material und Lage. Buddie und Buddie-Schüler.
Kreiselstein,
o
Kreiselstein.
Ein Ripper ist ein Ripper.
Unterwegs mit der Queen of Hearts
Sitzt gut: Körperhaltung und Paddelführung.
Panorama genießen.
Einfahrt vom Slalom S oberhalb der Charlemagne. Einfach mal die Paddelschläge reduzieren..
Bock auf Surfen.

Einmal im Boot, gibt uns die Erstifahrt Frankreich 2021 – II einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Tage: Absicherung der Einfahrt in die Charlemagne durch Buddie und Sen-Buddie. Technik-Begleitung durch Erfahrenere. Entscheidungen treffen für sich, Verantwortung übernehmen auch für die Anderen. Lächeln dezent, aber stabil.

Und dann kommt der Regen. Zudem aus zwei Richtungen. Also erst, als wir die Paddelsachen aufhängen wollen von oben. Während der Vorbereitungen für das Abendessen dann durch die Ardèche. Dem erstgenannten gehen wir meist aus dem Weg. Dem in der Ardèche komplett. So langsam wird allen klar: Kein Boot fahren morgen. Schlafen gehen geht heute, weil ab ca. 23:00 Uhr das Wasser wieder stetig zurück geht. Und zudem die Offiziellen des Campingplatzes in Abgleich mit den Messdaten und ihrer Erfahrung tiefenentspannt die Szenerie beobachten. Trotzdem bleibt ein anderes Rauschen im Hintergrund.

Liquid Sunshine.
Hochwasser.
Wasser geht zurück.

Also ab in die von innen trockenen Zelte. Gut, dass es neue gibt dieses Jahr. Das einzige alte Zelt ist auch von innen nass. Gibt dafür nen Upgrade auf nen Schlafplatz im Mobile Home auf Zeit. Schlafen wie ein Sen-Buddie direkt in der zweiten Nacht. Gab es auch noch nie.
Die 20 Kubikmeter, die noch am Mittag unter den Booten strömten ist der Peak/Gipfel/Scheitelpunkt um 22:45 Uhr von 2000 Kubikmetern Durchflussmenge entfernt.

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